Islam und Islamismus / Dokumente und Diskussionen

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Beispiele nazistischer und islamistischer Propaganda im Internet - 2007

ISLAM / ISLAMISMUS

Der Islam ist eine der monotheistischen Weltreligionen. Der Monotheismus begründet sich aus den Erkenntnissen Abrahams, auf den sich zuerst das Judentum beruft.

Der Islamismus ist die Ausnutzung des Islams und seiner Anhänger zur Durchsetzung fanatischer politischer, nicht zuletzt antisemitischer Ziele.

Der Islamismus, oft auch im Sinne "islamischer Fundamentalismus" gebraucht, ist - vor allem durch die Verwendung terroristischer Mittel, ein Problem aller Menschen, dessen Lösung aber in erster Linie Aufgabe der Muslime ist. Hetze gegen den Islam fördert den Islamismus.

Ein Zitat aus Die Lämmer des Herrn von Yasmina Khadra:

..."Jeder Religion, die Gott den Menschen bietet, wohnt unfehlbar etwas Dämonisches inne. Auf den ersten Blick kaum erkennbar, doch mächtig genug, die Frohe Botschaft zu verfälschen und die Achtlosen auf den Irrweg zu leiten und zur Barbarei zu verführen. Jenes dämonische Moment äußert sich in Ignoranz und Selbstgefälligkeit".

Sidi Sai'm pflegte zu sagen: »Es wäre widernatürlich, wollte man folgende drei Dinge einem Ignoranten anvertrauen: Vermögen, denn darunter würde er nur leiden; Macht, denn dadurch würde er zum Tyrannen; Religion, denn damit schadete er sich selbst genauso wie allen anderen.«

Haj Salah zittert. Am Anfang war das Mitgefühl Gottes, der um die Prüfungen wußte, die die Natur für das vollkommenste, aber auch verwundbarste seiner Geschöpfe bereithält, jene Kreatur, die unter Schmerzen zur Welt kommt und ihr Überleben nur einem erbitterten Kampf verdankt, der von den ersten Zähnen bis zum letzten Willen währt. Doch die Menschen vermögen die göttlichen Zeichen nicht zu lesen. Sie deuten sie, wie es ihrer Gewohnheit entspricht. Sie machen aus Träumen Utopien, aus Licht Scheiterhaufen, sie werden ungerecht und töricht.

Nach einer Minute taucht Haj Salah aus seiner Fassungslosigkeit wieder auf. Doch nur sehr mühsam. Ihm fehlt die Kraft, sich mit der Hand über sein schweißnasses Gesicht zu fahren. Er heftet seinen Blick der Reihe nach auf Kada, Tej, Youcef und Smail und sagt:

»Wißt ihr, warum Gott Abraham befohlen hat, ihm seinen geliebten Sohn zu opfern?«
  
»Was für eine Frage!«
  
»Also warum?«
  
»Um Abrahams Glauben auf die Probe zu stellen«, antwortet Youcef.
  
»Das ist Gotteslästerung! Wagst du es wirklich zu unterstellen, Gott könne an seinem Propheten gezweifelt haben? Er, der Allwissende ...? Gott wollte den Völkern der Erde damit nur eine Botschaft übermitteln.
Indem er von Abraham verlangte, oben auf dem Berg sein eigenes Kind zu opfern, und ihm dann einen Widder anstelle des Kindes schickte, wollte er den Menschen verständlich machen, daß selbst der Glaube seine Grenzen hat, daß er da aufhört, wo ein Menschenleben in Gefahr ist. Denn Gott weiß um den Wert des Lebens. Darauf gründet all seine Größe und Güte.«

...

Möge sich G'ttes Mitgefühl und Verständnis verbreiten in der Welt.

Dass der Weg noch weit ist zeigen u.a. die folgenden Seiten:
Der politisierte Islam und der Nahostkonflikt

Diskussionen zum Thema finden Sie im Forum:

Weitere Informationen finden sich unter:

Der Fundamentalismus ist die Tragödie unserer Zeit:
Die Lämmer des Herrn
Yasmina Khadra, ehemaliger Offizier der algerischen Armee, schildert den blutigen Abstieg eines jungen Lehrers zum fanatischen Fundamentalisten...

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