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Judentum und Israel
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Folgt den freundlichen Worten
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Kazaw beendet Besuch in Deutschland

Mit einem Spaziergang durch das Brandenburger Tor in Berlin hat Israels Staatspräsident Moscheh Kazaw seinen Staatsbesuch beendet. Während seines Treffens mit Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit unterstrich Kazaw noch einmal die guten Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Staat Israel.

Im Mittelpunkt der politischen Gespräche standen die Situation in Nahost sowie militärische Hilfe seitens der BRD für Israel. Kazaw verteidigte die Positionen der Regierung Israels im Nahost-Konflikt und betonte Israel habe sich nichts vorzuwerfen. Alle Militäraktionen seien defensiver Art und Teil des Kampfes gegen den Terror.

Wowereit sagte er hoffe, dass sich der Wille zur Verständigung im Nahen Osten durchsetze und das Existenzrecht Israels von niemanden mehr in Frage gestellt werde. Gleichzeitig betonte er, dass jüdisches Leben in der Stadt Berlin wieder einen festen Platz habe. Dass Juden nach der barbarischen Verfolgung und Vernichtung durch die Nazis wieder nach Berlin zurückkehrten und sich eine Existenz aufbauten, sei ein Grund zur Dankbarkeit.

Während des Staatsbesuches kam es in Berlin aber auch zu antisemitischen Bekundungen. Am Montagabend warfen unbekannte Täter die Scheiben eines jüdischen Geschäftes im Bezirk Reinickendorf ein. Der Staatsschutz übernahm die Ermittlungen übernommen. Ob ein Zusammenhang mit der zuvor stattgefundenen NPD-Demonstration im Bezirk Mitte steht, ist unklar.

Dem Irak kündigte Präsident Kazaw im Falle eines erneuten Angriffs auf Israel schwerwiegende Konsequenzen an: "Wenn Bagdad Raketen auf Israel abfeuert, wird der Staat Israel entscheiden, wann wir wie, wo und mit welchen Mitteln zurückschlagen. Wir werden es keiner Macht der Welt erlauben, Israel militärisch anzugreifen, ohne dass unser Staat sich angemessen verteidigt", so Kazaw in der Tageszeitung 'Die Welt'.

Bundeskanzler Gerhard Schröder sagte Katzav die Lieferung von Patriots Flugabwehrraketen zu. Weitere Rüstungslieferungen sollen erörtert werden. Michel Friedman, Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland, zeigte sich zuversichtlich, dass die Bundesrepublik Israels Bitte um Lieferung der "Fuchs"-Transportpanzer entspreche. Friedman sagte im ZDF-Morgenmagazin, wegen des besonderen Verhältnisses Deutschlands zu Israel und der "besonderen Freundschaft", die sowohl Bundeskanzler Gerhard Schröder als auch Außenminister Joschka Fischer zu Israel unterhielten, würden den freundlichen Worten auch Taten folgen.

Der CDU-Außenpolitiker Wolfgang Schäuble zeigte sich hingegen skeptisch: Man könne nicht die Augen davor verschließen, dass Israel die Transportpanzer gegen die Palästinenser einsetzen könne. Die Frage von Waffenlieferungen müsse immer vor dem Hintergrund der Stabilisierung im Nahen Osten diskutiert werden. Die Bundesregierung solle sich mit der Europäischen Union, der UN, den USA und Russland für eine Stabilisierung in der Region einsetzen.

Katzaw-Besuch in Deutschland:
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Haifa 1923 - Buch 2, Kap.6, Fortsetzungsroman von Theodor Herzl

Mit Israels Staatspräsident Moshe Katzav wird am Sonntag erstmals ein führender Vertreter des jüdischen Staates an der Einweihung einer neuen Synagoge in Deutschland teilnehmen. Bundespräsident Johannes Rau, der ebenfalls bei der Eröffnung der Synagoge in Wuppertal anwesend ist, sieht den feierlichen Akt als einen Meilenstein für die deutsch-israelische Verständigung... rv - phoenix.de (Live am Sonntag, 08.12.02, 17.00 Uhr)


Pariser Platz oder Dorotheenstraße:
Aufruf zur Kundgebung


Update zum Besuch des israelischen Präsidenten:
Neonazidemo gegen Besuch Kazaws
Die Kundgebung am Montag, den 9. Dezember um 17 Uhr vor dem "Tränenpalast" Friedrichstraße wurde von der Polizei NICHT genehmigt, da sie in zu großer Nähe zum Naziaufmarsch gelegen sei.
Deshalb rufen wir dazu auf, zu den angemeldeten Kundgebungsorten am Pariser Platz oder in die Dorotheenstraße zu kommen.

Der Anmelder des anti-israelischen NPD-Aufmarsches:
Kein Unbekannter
Der Neonazi René Bethage, der den Aufmarsch der NPD gegen den Besuch des israelischen Staatspräsidenten angemeldet hat, ist kein Unbekannter...

Nazi-Demonstration gegen Kazaw genehmigt:
Aufruf zur Gegenkundgebung
Der israelische Staatspräsident Moshe Katsav wird der Bundesrepublik Deutschland von 8. bis 10. Dezember 2002 auf Einladung von Bundespräsident Johannes Rau einen offiziellen Besuch abstatten...

Nazi-Kameradschaften planen Störaktionen:
Der Präsident des Staates Israel besucht Berlin

Am Montag , den 9. Dezember 2002 besucht der israelische Staatspräsident Berlin...

haGalil onLine 11-12-2002

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