Robert Alan Aurthur

US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmproduzent

Robert Alan Aurthur (* 10. Juni 1922 in New York City; † 20. November 1978, ebenda) war ein US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Filmproduzent, der postum für sein Musical Hinter dem Rampenlicht für zwei Oscars nominiert wurde.

Leben Bearbeiten

Während des Zweiten Weltkrieges diente er im United States Marine Corps als Kriegsberichterstatter. Später verarbeitete er seine Erfahrungen in dem Buch The Third Marine Division. Nach dem Krieg studierte er an der University of Pennsylvania[1] und schrieb anschließend Kurzgeschichten für den New Yorker,[2] bevor er 1952 für die Sitcom Mister Peepers erstmals fünf Fernsehepisoden schrieb. Bis zu seinem ersten produzierten Drehbuch Ein Mann besiegt die Angst arbeitete Aurthur noch in Serien wie Campbell Playhouse, Goodyear Television Playhouse und Justice. Seinen größten Erfolg feierte Aurthur mit dem Musical Hinter dem Rampenlicht, für das er 1980 sowohl für den Oscar für das Beste Originaldrehbuch als auch für den Besten Film nominiert wurde. Allerdings verstarb er während der Dreharbeiten, weswegen er dies nicht mehr erleben konnte.

Nach seiner kinderlosen Ehe mit Beatrice Arthur heiratete er Virginia Aurthur, mit der er vier gemeinsame Kinder hatte, wovon 1948 sein ältester Sohn geboren wurde.[3] Am 20. November 1978 verstarb Aurthur, bei dem längst Lungenkrebs diagnostiziert war, an einem Herzinfarkt.

Werke Bearbeiten

  • 1948: The Third Marine Division

Filmografie (Auswahl) Bearbeiten

Auszeichnungen (Auswahl) Bearbeiten

Oscar

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Robert Alan Aurthur. In: Turner Classic Movies. Abgerufen am 27. Oktober 2018 (englisch, derzeit von Deutschland aus nicht zugänglich).
  2. Milestones, Dec. 4, 1978. In: time-demo.newscred.com. 12. Oktober 2011, archiviert vom Original am 16. Juli 2012; abgerufen am 27. Oktober 2018 (englisch).
  3. Martha Groves: Jonathan Aurthur, 56; Wrote Book on Son's Suicide, Later Took His Own Life auf latimes.com vom 11. Dezember 2004 (englisch), abgerufen am 17. Januar 2012