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N . E . W . S.

 
 
 
 
Benefizveranstaltung mit Christy Moore in Dublin (14/05/09). Am 17.5.09 findet in Dublin eine Benefizabend mit Musik & Text für den Rossport Fund statt. Details gibt es hier (englisch).
 
 
 
 
Schwerer Angriff auf Willie Corduff (23/4/09). Willie Corduff (Rossport 5) wurde während einer friedlichen Protestaktion von unbekannten, vermummten Männern angegriffen und verletzt.
 
 
 

 

Shell to Sea Switzerland unterstützt die irische Bürgerinitiative Shell to Sea. Shell to Sea wehrt sich gegen das Corrib Gas Projekt in Erris, Co. Mayo. Unter der Führung von Shell werden an der irischen Westküste die vorhandenen Gasvorkommen ausgebeutet und dabei die grundlegendsten Vorkehrungen zum Umweltschutz und dem Schutz der lokalen Bevölkerung ignoriert.

 


AKTUELL:
 
   

"Shell Guilty" Kampagne lanciert im Zusammenhang mit dem bestätigten Gerichtsverhandlungstermin gegen Shell in New York am 26. Mai 2009 (14/05/09)
Ab dem 26. Mai 2009 steht Shell vor einem Gericht in New York. Der Energiermulti wird der Komplizenschaft bei der Ermordung von Ken Saro-Wiwa und acht weiterer nigerianischer Aktivisten beschuldigt. Diese wurden aufgrund ihres Widerstandes gegen Shells illegale Gasabfackelung in Nigeria von der nigerianischen Regierung verhaftet, gefoltert und schliesslich am 10.11.1995 hingerichtet.

Der "Shell Guilty" Kampagne gehören Friends of the Earth, Oil Change International und Platform/Remember Saro-Wiwa an. Ein Klick auf das Bild verlinkt Sie mit der Website von "Shell Guilty"

   

Aktionstag von Shell To Sea in Glengad am 9. Mai (14/0/09)
Anfangs Mai haben Shell To Sea und das Rossport Solidarity Camp zu einem nationalen Aktionstag am 9. Mai in Glengad aufgerufen. Verbunden mit dem Aufruf, an die irische Westküste zu reisen, war der Plan, an diesem Tag die von Shell illegal aufgestellten Abgrenzungszäune zum geplanten Baugelände am Strand von Glengad wieder zu entfernen.

Obwohl die Zäune aufgrund des grossen Aufgebots von Polizei- und privaten Sicherheitskräften von den AktivistInnen nicht entfernt werden konnten, darf Im Rückblick von einem erfolgreichen Aktionstag gesprochen werden. Ein weiteres Mal haben die GegnerInnen des geplanten Pipelineprojektes bewiesen, dass sie sich standhaft und unermüdlich gegen die unerwünschte Gaspipeline und -raffinerie wehren.

Trotz grossräumiger Strassensperren der Polizei gelang es den AktivistInnen vor Ort, sich zur geplanten Zeit beim abgesperrten Baustellengelände in Glengad zu treffen. In kleinen Gruppen wurde versucht, die Zäune mit Hilfe von Seilen zu entfernen. Die Sicherheitsleute und die Polizei verunmöglichten jedoch diese Versuche. Im Rahmen der Aktion wurden fünf Aktivisten verhaftet und abgeführt.

Einen ausführlichen Bericht über den Aktionstag finden Sie hier (englisch)

   

Willie Corduff (Rossport 5) um Spital nach Angriff von maskierten Männern (23/04/09)
Goldman Environmental Prize 2007-Gewinner und Anti-Shell-Aktivist Willie Corduff (55) erholt sich nach einem Angriff von maskierten Männern im Spital. Anlässlich seiner Protestaktion unter einem Lastwagen wurde Willie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um etwa 03.45 h von mindestens sechs maskierten Männern von seinem Lager weggezerrt und anschliessend auf Kopf und Knie geschlagen. "Ich dachte, sie versuchen mich umzubringen schildert Corduff den Angriff und ergänzt: "Sie schlugen mich bis ich mich nicht mehr bewegt habe. Ich habe gehört wie einer sagte: "Hört auf Jungs, er ist fast erledigt'". Die Hintergründe des Vorfalls sind ungeklärt. Klar ist, dass die betroffenen AnwohnerInnen die Wiederaufnahme der Bauarbeiten von Shell am 22.4.09 blockiert haben und sich Willie Corduff und zwei weitere Aktivisten unter einen Lastwagen einer Baufirma gelegt haben. Polizeikräfte haben die Aktivisten unter anderem mit Steinen beworfen, damit sie ihr Lager verlassen. In der Nacht des Anschlags auf Willie Corduff haben laut Polizeimeldung rund 15 maskierte Menschen auf dem Baustellengelände von Shell randaliert. Ob ein allfälliger Zusammenhang der Ereignisse besteht, ist zur Zeit unklar. Bedenklich ist jedoch, dass die irischen Medien über die beiden Vorfälle wiederum unausgewogen berichtet.

Lesen Sie dazu die Pressemitteilung (englisch) vom 23.4.09.

 

 

 

 


 
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    • Shell (Schweiz), Baarermatte, 6340 Baar, Tel.: 041 769 44 44, Email: kontakt-ch[at]shell.com
    • Embassy of Ireland, Kirchenfeldstrasse 68, 3005 Bern, Tel.: 031 352 114 42
  • fragen Sie uns nach weiteren Ideen ...

   
   - in Irland:
  • Besuchen Sie die betroffenen Menschen vor Ort und das Solidarity Camp
  • weitere Möglichkeiten, direkt in Irland Einfluss auszuüben, finden sie hier (englisch)

   
   

NACHRICHTEN-ARCHIV: 2008 / 2009

   

 

 

     

 

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