Flugzeugparkplatz im Outback : Schlaf in der Wüste
Von Florian Siebeck
Lesezeit: 2 Min.
Es gehört zur neuen Wirklichkeit der Luftfahrt, dass mehr Flugzeuge am Boden sind als in der Luft. Nach Berechnungen der Beratungsfirma Cirium sind 17.000 Jets im Zuge der Corona-Krise außer Dienst gestellt worden. Das entspricht gut zwei Dritteln aller Passagierflugzeuge. Und es stellt die Fluglinien vor ungeahnte Probleme: Gewöhnlich sind zu jeder Tages- und Nachtzeit eine halbe Million Menschen in der Luft, Platz für diese Flugzeuge war am Boden nie vorgesehen. Allein die Lufthansa-Gruppe parkt gerade 580 ihrer 763 Flugzeuge nicht nur an ihren Drehkreuzen Frankfurt und München, sondern auch am BER, dem Flughafen Cuxhaven/Nordholz und dem Militärflugplatz Dübendorf bei Zürich.
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