Wir stellen uns mit unserer operativen Arbeit, in unseren Netzwerken und mit Kooperationspartnern den aktuellen Herausforderungen unserer Gesellschaft.

„Miteinander, nicht übereinander reden“. Getreu dem Motto unseres Stifters Kurt A. Körber engagieren wir uns im Bereich „Internationale Politik“ für Dialog und Verständigung in der internationalen Politik. Es ist unser Ziel, mit unseren Projekten und Publikationen Reflexionsräume zu schaffen und einen Austausch unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zu fördern. In einer Welt, die von wachsenden geopolitischen Spannungen und einer Aushöhlung der regelbasierten internationalen Ordnung geprägt ist, setzen wir uns für friedliche Konfliktbewältigung und die Stärkung multilateraler Strukturen ein. Mit Konferenzen, Dialogformaten und durch unsere Publikationen möchten wir dazu beitragen, Lösungen für globale Herausforderungen zu entwickeln.

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Mit der Körber Emerging Middle Powers Initiative (KEMP) wollen wir den Dialog zwischen Deutschland und aufstrebenden Mittelmächten fördern. Mit einer jährlichen Umfrage trägt die Initiative dabei zu einem tieferen Verständnis geopolitischer Sichtweisen in Ländern wie Brasilien, Indien und Südafrika bei. In verschiedenen Dialogformaten bringt KEMP Fachleute und politische Entscheidende aus diesen und anderen aufstrebenden Mittelmächten mit Akteurinnen und Akteuren aus Deutschland zusammen und leistet so einen Beitrag zu deren aktiven Austausch.

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Das Körber Netzwerk Außenpolitik mit Sitz in Berlin bietet einem festen Kreis jüngerer Außenpolitiker:innen die Möglichkeit, untereinander und mit internationalen Akteur:innen ins Gespräch zu kommen.

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Seit der Gründung 2011 hat sich das Berliner Forum Außenpolitik zur führenden außenpolitischen Konferenz in Berlin entwickelt. Das Forum bringt hochrangige nationale und internationale Vertreter:innen aus Politik, Regierung, Think Tanks und Medien zusammen, um außenpolitische Herausforderungen für Deutschland und Europa zu diskutieren.

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Seit 1961 diskutieren hochrangige internationale Expertinnen und Experten in kleiner und vertraulicher Runde Grundfragen deutscher und europäischer Außen- und Sicherheitspolitik. Ziel des Gesprächskreises ist es, zur Verständigung in der internationalen Politik beizutragen. Er gründet auf der Überzeugung, dass es – vor allem in Zeiten politischer Konflikte – immer besser ist, miteinander als übereinander zu reden.

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Hochrangige Referent:innen – Staats- und Regierungsoberhäupter, Außenminister:innen und andere einflussreiche Politiker:innen aus Asien, Europa, dem Nahen und Mittleren Osten und den USA sowie Vorsitzende internationaler Organisationen – diskutieren mit einem ausgewählten Kreis von Entscheidungsträger:innen über aktuelle politische Themen: ein Beitrag zur außen- und sicherheitspolitischen Gesprächskultur in Berlin.

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Das Körber Policy Game basiert auf der Idee, aktuelle Trends in der Außen- und Sicherheitspolitik in einem fiktiven Zukunftsszenario fortzuschreiben. Eine kleine Gruppe hochrangiger internationaler Expert:innen und Regierungsvertreter:innen diskutiert diese Szenarien und entwickelt mögliche Optionen für politisches Handeln. Das Ziel ist, ein tieferes Verständnis für die Interessen und Prioritäten der beteiligten Akteur:innen zu entwickeln.

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Geschichte ist Gegenwart! Unser Ziel im Bereich „Geschichte und Politik“ ist es, ein tieferes Verständnis für historische Ereignisse und politische Zusammenhänge zu schaffen. Unsere Projekte zeigen, wie die Vergangenheit unsere Gegenwart prägt und wie wir die Zukunft besser gestalten können. Ob internationale Konferenz, Geschichtswettbewerb, Geschichtsfestival oder Erinnerungsräume in digitalen Welten: Wir arbeiten mit engagierten Menschen aus Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft national und international zusammen und möchten demokratische Werte und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken.

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Neue Technologien und neue Generationen stellen neue Fragen an die Geschichte. Durch unser Programm eCommemoration schaffen wir einen Rahmen für eine vielstimmige und technisch innovative Erinnerungspraxis und vernetzen internationale Historikerinnen und Historiker, Museumsmachende, digitale Wegbereitende, Entwickelnde und Kreative. Erkunden Sie Geschichte und Erinnerungskultur mit uns – in Video Games, Social Media und Extended Reality, also digital erweiterter Realität.

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Die Auseinandersetzung mit Geschichte und historischen Zusammenhängen ist eine wichtige Orientierungshilfe bei der Einordnung aktueller Konflikte. Das Körber History Forum widmet sich deshalb den Auswirkungen der Vergangenheit auf die Politik der Gegenwart auf europäischer und globaler Ebene.

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Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten ist der größte historische Forschungswettbewerb für junge Menschen in Deutschland. Er will bei Kindern und Jugendlichen das Interesse für die eigene Geschichte wecken, Selbstständigkeit fördern und Verantwortungsbewusstsein stärken.

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Mit unserem Bereich „Alter und Demografie“ begegnen wir den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft in Deutschland. In unseren bundesweiten Projekten arbeiten wir daran, dass Städte und Gemeinden altersfreundlicher werden und der digitale Wandel auch Teilhabe und gesellschaftliche Mitwirkung für Ältere bietet – zusammen mit verantwortlichen Partnerinnen und Partnern aus Kommunen, Technik und Verbänden. Wir blicken auf die Potentiale des Alters und stellen Vorbilder für neue Altersbilder vor – mit Projekten und Veranstaltungen. Und wir schaffen selbst einen beispielhaften Rahmen für aktive Teilhabe und Mitgestaltung für Ältere mit unserem Standort KörberHaus – einem offenen Ort der Begegnung und des Mitmachens für alle Generationen und Kulturen.

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Das Körber Demografie Symposium lädt alle, die für die Themen des demografischen Wandels Verantwortung tragen, dazu ein, sich von nationalen und internationalen Vordenkende und bewährten Good-Practice-Projekten zu neuen Ideen inspirieren zu lassen. Das Projekt setzt auf Chancen des demografischen Wandels und will dazu beitragen, dass unsere Kommunen auch zukünftig lebenswerte Orte sind.

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Mit der Expedition Age & City laden wir dazu ein, die Altersfreundlichkeit jenseits der Landesgrenzen zu erforschen. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und Demografie-Verantwortliche kommunaler Verwaltungen reisen in europäische Städte, um dort Altersstrategien und altersfreundliche Praxis kennenzulernen.

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Kunst und Kultur spielen eine unverzichtbare Rolle in unserer Gesellschaft. Sie ermutigen uns zum Erkunden neuer Perspektiven und ermöglichen es uns, über unsere Identität und Lebensweise nachzudenken. Mit unseren „Kulturimpulsen für Hamburg“ unterstützen wir die Kulturszene der Hansestadt – im Schwerpunkt fördern wir den künstlerischen Nachwuchs und erproben neue Formen der Kulturvermittlung. Als operative Stiftung initiieren wir zudem eigene Projekte.

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Laboratorium für den Theaternachwuchs: Studierende der deutschsprachigen Regie-Hochschulen stellen im Hamburger Theater Thalia Gaußstraße ihre Inszenierungen vor. Das Festival gilt als „die bundesweit wohl wichtigste Plattform für den Regienachwuchs“ (NDR Kultur), es präsentiert die Vielfalt von künstlerischen Inhalten und Ästhetiken der Theatergeneration der Zukunft. Das Festival ist ein Gemeinschaftsprojekt des Thalia Theaters, der Körber-Stiftung und der Theaterakademie Hamburg unter der Schirmherrschaft des Deutschen Bühnenvereins.

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Im Bereich Bildung setzen wir auf die Verbindung von MINT-Kompetenzen (kurz für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), digitalen Skills und Kreativität – als Schlüssel, um heute die Welt von morgen mitzugestalten. In Hamburg und bundesweit arbeiten wir gemeinsam mit Partnern an regionalen Ökosystemen für Zukunftsbildung und schaffen kreative Räume, in denen sich Neugier und Forschergeist entfalten können. Wir vernetzen, inspirieren und qualifizieren die Menschen, die konkrete Bildungsangebote vor Ort umsetzen, und machen gute Praxis sichtbar. Dabei bewegt uns vor allem der Anspruch, jungen Menschen unabhängig von ihren jeweiligen Startbedingungen Chancen zu eröffnen und Talente in ihrer ganzen Vielfalt zu fördern.

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Die MINT-Qualitätsoffensive verfolgt das Ziel, MINT-Initiativen bei der Qualitätsentwicklung ihrer Angebote zu unterstützen und auf diese Weise MINT-Bildung noch besser zu machen.

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